Praktikanteninterveiw Jonas Neher
Zweimal im Jahr begrüßen wir junge und aufstrebende Talente in unserem Büro. Diese absolvieren im Rahmen ihres Studiums ein Praktikum in den Bereichen Corporate Finance (Unternehmensverkäufe und -zukäufe) und/oder Consulting (Financial Performance Management, Finance, Business Coaching).
Zu sehen, wie Studenten sich bei uns entwickeln, fachlich und persönlich, motiviert uns sehr. Für beide Seiten ist es eine WIN-WIN-Situation, denn nicht zuletzt haben wir dadurch einen großen Teil unserer Mitarbeiter kennen und schätzen gelernt und diese dann in ein Angestelltenverhältnis übernommen.
Wer mehr über ein Praktikum bei der M&A Boutique in Aschaffenburg erfahren möchte, kann uns auf Instagram folgen.
Was die Studenten bei uns erwarten können, erzählt dieses Mal Jonas Neher in unserem Interview.
Ein Praktikum bei WALTER FRIES – Ein tolles Team, abwechslungsreiche Aufgaben und persönliche Weiterentwicklung.
1. Wie bist du auf WALTER FRIES gekommen?
Derzeit studiere ich im 3. Semester an der Frankfurt School of Finance and Management Business Administration mit den Schwerpunkten Banking and Finance, weshalb ich schon früh mit unter anderem dem Thema Mergers and Acquisitions in Berührung gekommen bin. Nach einem Praktikum bei KPMG im Bereich Audit, welches mich in die Arbeitswelt einführte, war ich nun bereit mein gewonnenes Interesse an dem Thema M&A auch in der Praxis zu verwirklichen. Durch Mundproganda und der Empfehlung eines Kommilitonen bin ich auf meiner Suche schließlich auf die WALTER FRIES Gruppe gestoßen und entschied mich, mich dort zu bewerben.
2. Wo lagen die Schwerpunkte in deinem Praktikum und welche Aufgaben hast du übernommen?
Meine Schwerpunkte während des Praktikums lagen offen gesagt bei fast allen Prozessen und Aufgaben welche ein M&A Prozess umfasst. Überwiegend war ich an der Erstellung von Informationsmemoranden und Longlists mehrerer Firmen beteiligt. Zusätzlich habe ich aber auch aktiv an der Erstellung von Peer Groups, der Analyse von Unternehmensbewertungen und der Erstellung von Verkaufsangeboten mitgearbeitet. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es nicht nur einen Schwerpunkt gibt, da die Arbeit sehr vielfältig und abwechslungsreich war was mir besonders daran gefallen hat.
3. Welche drei zentralen Learnings nimmst Du aus Deinem Praktikum mit?
Es zahlt sich definitiv aus, Aufgaben mit Bedacht und Sorgfalt anzugehen. Oftmals ist es nicht entscheidend, wie schnell eine Aufgabe erledigt wird, sondern in welcher Qualität sie erledigt wird. Durch eine ruhige und gründliche Herangehensweise konnte ich mich intensiver mit verschiedenen Themen auseinandersetzen und dadurch wertvolle Erfahrungen sammeln.
Einerseits konnte ich enorm von den Managementbesprechungen und Gesprächen mit Investoren profitieren. Es ist von herausragender Bedeutung, sich in die vielfältigen Interessenvertretungen einzufühlen und diese miteinander zu verknüpfen. Ich war beeindruckt davon, wie geschickt meine Kollegen dies meisterten, und konnte wertvolle Erkenntnisse für meine persönliche Entwicklung daraus ziehe Fachkenntnisse sind wichtig, aber abstrakte Theorien allein reichen nicht aus. Während meiner Zeit bei WALTER FRIES stieß ich immer wieder auf Konzepte aus meinem Studium. Dennoch werden viele dieser Konzepte in der Theorie anders behandelt, als es in der praktischen Anwendung erforderlich ist. Daher schätzte ich es sehr, dass mir während meines Praktikums die praktischen Fertigkeiten für die tägliche Arbeit im M&A-Bereich vermittelt wurden.
„Familiär, wegweisend und kompetent, das verkörpert für mich WALTER FRIES“
4. Gab es einen Moment oder Situation in dem Praktikum, die du nie vergessen wirst? Erzähle…
Ich würde sagen, dass es viele prägende Momente während meines Praktikums gegeben hat, jedoch ist mir am meisten der Besuch der Besichtigung des Betriebsgeländes eines Mandanten in Erinnerung geblieben, da ich dort einmal richtig das Gefühl bekommen habe, was man überhaupt bei einem Unternehmensverkauf auch verkauft und nicht nur die Zahlen und Daten sieht, sondern auch die Personen, die diese Firmen ausmachen. So einen detaillierten Einblick in ein Unternehmen bekommt man nämlich nicht in jedem Beruf.
5. Was möchtest Du zukünftigen Praktikanten mit auf den Weg geben?
Ich würde zukünftigen Praktikanten raten anfangs so offen wie möglich zu sein und auch lieber mal mehr als zu wenig nachzufragen, da man so meiner Meinung nach die steilste Lernkurve hat und gerade das Praktikum genau dafür da ist, um somit auch den tiefsten Einblick in den Beruf zu bekommen den man nämlich vor allem durch den Austausch mit erfahrenen Mitarbeitern bekommt. Mein Tipp wäre auch sich jeder Aufgabe zu stellen ohne Angst davor zu haben etwas falsch zu machen.
6. Dein Resümee: „Mein Praktikum bei WALTER FRIES war…“
Eine spannende, wegweisende und bereichernde Zeit, in der ich mich sowohl auf persönlicher als auch auf fachlicher Ebene weiterentwickeln konnte
Es hat mich gefreut ein Teil der WALTER FRIES Gruppe gewesen zu sein und wünsche der Firma und dem Team viel Erfolg in der Zukunft!
Lieben Dank Jonas für deine tollen Antworten und dein Engagement.
Wenn auch Sie auf der Suche nach einem Praktikum sind, bewerben Sie sich gerne unter: mail@walterfries.de
