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Nachbericht zum WALTER FRIES Neujahrsempfang 2019

Walter Fries
24. Januar 2019 von Walter Fries
Nachbericht zum WALTER FRIES Neujahrsempfang 2019
 

Auch in diesem Jahr lud die WALTER FRIES Firmengruppe wieder zu ihrem Neujahrsempfang in die Stadthalle Aschaffenburg. Rund 300 Kunden und Netzwerkpartner folgten der Einladung und waren damit Teil des Events, welches in diesem Jahr unter dem Jahresthema des WALTER FRIES Teams „Vorausgehen“ stand.

WALTER FRIES Neujahrsempfang 2019 Vorausgehen

Auch in diesem Jahr ließ es sich Walter Fries nicht nehmen in seiner Eröffnungsansprache den Blick nach vorne zu richten und seinen Gästen die Hintergründe des diesjährigen Mottos „Vorausgehen“ mit all seinen – teils auch sehr persönlichen – Facetten darzulegen.

Walter Fries fand mit seinem Unverständnis über die „Auseinandersetzungen unserer sogenannten Vorbilder und den Bewegungen von Menschengruppen, die ohne Streitkultur und teilweise mit menschenverachtender Brutalität vorgehen“ sichtlich Gehör. Dieser Unmut, der im Kreise seines Teams gewachsen ist, stellt die Triebfeder für das Jahresthema 2019 dar.

Vorbild sein, eine Haltung einnehmen, Werte vertreten – diese Forderungen richtet er an seine Zuhörer. „Vorausgehen“ möchte Walter Fries dabei selbst auf den folgenden drei Ebenen: beruflich, menschlich und persönlich. Eine Herzensangelegenheit bleibt für ihn, bei all den technologischen Errungenschaften die das Zeitalter der Digitalisierung mit sich bringt, dass eines nicht auf der Strecke bleibt: Menschlichkeit. Deutliche Kritik übt er in diesem Zusammenhang an die Medienlandschaft hierzulande, die zu häufig nur von negativen Energien inspiriert wird.

Dabei sind es positive Gedanken, die es ihm erlauben, noch lange nicht ans aufhören zu denken, sondern Tag für Tag mit Freude den Tag zu beginnen und immer neue Herausforderungen zu meistern. Denn schließlich, so die Überzeugung des Seniorchefs, ist das Alter kein Hemmnis, sondern lediglich ein Konzept der Menschen und damit noch lange kein Grund dafür, bewährte Abläufe und lieb gewonnene Rituale über Bord zu werfen.

HOLGER FRIES – Rückblick 2018

Als „lieb gewonnenes Ritual“ lässt sich auch der Rückblick von Holger Fries auf das vergangene – äußerst erfolgreiche – Jahr bezeichnen, in welchem er seinen Zuhörern Einblicke in die bewegenden Momente und Geschehnisse gewährt, die den Alltag im Umfeld der WALTER FRIES Firmengruppe immer wieder zu etwas Besonderem machen.

Besondere Erwähnung findet im Bereich der Unternehmensberatung die Implementierung einer innovativen Software-Lösung im Corporate Performance Management. Mit Lucanet lassen sich zukünftig Finanzanalysen und Planungen noch effizienter, transparenter und performanter erstellen.

Vielleicht war es auch ein Hauch der Inspiration, die Senior Berater Mario Rüdel per Live-Webseminar aus dem Silicon Valley gen Heimat schickte, welche das WALTER FRIES Team dazu veranlasste, die neuen Büroräume ein Stück weit nach dem Vorbild der kalifornischen Ideen-Schmieden zu planen. Mit Julia Tiederle stellt Holger Fries auch eines der neuen Gesichter vor, welches sich in den neu gestalteten Büros einfinden wird.

Zuwachs erhält auch das Team der WALTER FRIES Corporate Finance in Person von Tim Bieder, der auch an erfolgreichen Transaktionen im abgelaufenen Geschäftsjahr mitwirken durfte. Hier hebt Holger Fries den Verkauf der Reifen Müller Gruppe an Hankook Tires sowie die Transaktion der EMUTEC GmbH an die BKW AG aus der Schweiz hervor. Zwei spannende Projekte, die ihn im Jahr 2018 besonders bewegt haben.

Ein weiteres Highlight war die Veranstaltung mit Richard David Precht, welche den großen Saal der Stadthalle restlos füllte. Neben Veranstaltungen zu interessanten Fachthemen, kamen aber auch die Genussmenschen im Rahmen von Whiskyverköstigungen auf ihre Kosten.

Anhand zahlreicher Bilder illustrierte Holger Fries das gesellschaftliche Miteinander des WALTER FRIES Teams, das in vielen Events auf sportlicher, künstlerischer und geselliger Ebene immer wieder miteinander verbunden war.

MARIO RÜDEL, CLAUS BARTHOLD UND JANIS JAKOB

Die Senior Berater der WALTER FRIES Unternehmensberatung veranschaulichten schließlich an unumstößlichen Daten und Fakten, wie das Team das Thema „Vorausgehen“ schon heute in die Tat umsetzt. Wer also schon immer wissen wollte, wie hoch unsere Quote des energieneutralen zurückgelegten Arbeitswegs ist und wie man sich bei WALTER FRIES die Kundenkommunikation der Zukunft vorstellt, dem empfehlen wir den folgenden Link:

VIDEO WALTER FRIES NEUJAHRSEMPFANG VORAUSGEHEN

Auch die Gäste konnten aktiv werden und sich Gedanken darüber machen, wie sie im Jahr 2019 vorausgehen möchten. Dies konnten sie auf der Vorausgehen-Wand im Foyer verewigen. Bilder von der Aktion befinden sich in der Bildergalerie.

PROF. DR. WEBERSINKE – Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven

Mit seiner Gabe, ökonomisch-politische und gesellschaftliche Fragestellungen belebend als auch pointiert darzulegen, gelang es Herrn Prof. Dr. Webersinke auch in diesem Jahr, sein Publikum auf die Aufgaben und Herausforderungen des Jahres 2019 einzustimmen.

Mit Blick auf die Volkswirtschaften Deutschland und Japan, die erstmals nach 8 Jahren kontinuierlichen Wachstums am aktuellen Rand eine Abschwächung erfahren, erläutert Prof. Dr. Webersinke den negativen Zusammenhang von steigendem Protektionismus auf die Weltwirtschaft. Die größten Leidtragenden einer Wirtschaftspolitik, die auf Handelsschranken statt auf Freihandel setzt, sind Exportweltmeister wie Deutschland und China.

Wenngleich die Prognose von Prof. Dr. Webersinke für die Weltwirtschaft in 2019 mit „eher 3 %“ nicht allzu üppig ausfällt – eine Weltrezession ist zumindest in 2019 nicht zu befürchten. Eine gewisse Besorgnis bleibt dennoch nicht von der Hand zu weisen. Schließlich ist das Grundthema seit der Finanzkrise nicht gelöst: Eine gewaltige Verschuldung, die den Volkswirtschaften in Zeiten wirtschaftlicher Abschwächung auf die Füße fallen wird. Dahingehend senden die Einkaufsmanagerindizes als Frühindikatoren bereits Warnsignale und adressieren damit vor allem zwei EU-Schwergewichte: Italien und Frankreich. Dabei geht es laut Webersinke um nicht weniger als die Zukunft Europas, die sich in diesen beiden großen Volkswirtschaften entscheidet, nicht etwa in Griechenland.

Mit Blick auf die Wahl des neuen EZB-Präsidenten und einer möglichen Kandidatur des Bundesbankchefs Weidmann hegt Webersinke eine Vorahnung: Eine mögliche Insolvenz Italiens, verantwortet von einem Deutschen – für Italiens Innenminister und Vizepremier Matteo Salvini dürfte das „ein Fest“ werden. Einen Ratschlag hat Prof. Dr. Webersinke für den Mann dennoch übrig: Mit Einführung der Lira könne Italien wieder wettbewerbsfähig werden.

Hinsichtlich der Inflation, die zwar optisch nahe der Zielmarke der EZB von 2 % liegt, jedoch nach Abzug der Energiekosten eine deutlich geringere Kerninflation von etwas über 1 % aufweist, wirft Prof. Dr. Webersinke die Frage auf, wie dieses Phänomen im Einklang mit der derzeitigen Vollbeschäftigung stehen könne. Die Antwort liefert er gleich mit: Die Digitalisierung und die damit einhergehende höchste Markt- und Preistransparenz erhöhen die Einkaufsmacht im Netz. Zu spüren bekommt dies vor allem der Modehandel in Deutschland, der am Abgrund steht.

Auch für den Arbeitsmarkt geben Zukunftsforscher verheerende Prognosen ab: Aufgrund von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz würden die Hälfte der Arbeitsplätze verschwinden. Prof. Hartwig Webersinke sieht dies jedoch anders: Wer sich der Veränderung widmet und sich auf neue Qualifikationen und Anforderungsprofile einlässt, braucht keine Angst vor KI zu haben.

Dem Abgesang der Globalisierung tritt er schließlich hoffnungsvoll entgegen. So mögen die Wirtschaftsindikatoren schließlich einen solchen Druck erzeugen, dass einerseits die Verantwortlichen gezwungen werden an den Verhandlungstisch zurückzukehren, als auch bei den Populisten die Erkenntnis reift, dass Protektionismus immer zu Wohlstandsverlust führt.

 

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