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Kundeninterview

Im Gespräch mit MES logistische Dienstleistungen GmbH

Janis Jakob Marion Müller
9. März 2022 von Janis Jakob und Marion Müller
WALTER FRIES Consulting im Gespräch mit MES logistische Dienstleistungen GmbH
 

ZUM UNTERNEHMEN

Die MES Logistische Dienstleistungen GmbH erbringt logistische Dienstleistungen. Was hat sich in den letzten Jahren bei Ihnen verändert?

Die vergangenen Jahre waren für uns von tiefgreifenden Umbrüchen geprägt. Vor fünf Jahren wurden mit Nilkheim als Hauptstandort, der Aschaffenburger Hafen und Eppertshausen noch drei Standorte unterhalten. Durch den plötzlichen überraschenden Tod des damaligen Geschäftsführers ist das Unternehmen in eine wirtschaftliche Schieflage geraten und das Vertrauen der finanzierenden Banken ist erodiert. So kam im Übrigen auch die Zusammenarbeit mit WALTER FRIES Consulting zustande. In der Folge mussten wir deutlich konsolidieren und wirtschaftlich „down-sizen“. Im Zuge der Konsolidierung haben wir uns, neben klassischem cost-cutting, auch von unwirtschaftlichen Kundenbeziehungen getrennt und die Entscheidung getroffen sich künftig nur noch auf einen Standort zu konzentrieren. Das Geschäft der beiden weiteren Standorte, wie auch die Verwaltung wurden dann aufgrund der vielseitigen Vorteile in Eppertshausen gebündelt.

Erfreulicherweise konnten dabei fast alle Arbeitsplätze erhalten bleiben. Durch die sich aus der Ein-Standort-Strategie realisierenden Effizienzgewinne und das optimierte Kundenportfolio konnten unter der neuen Geschäftsführung seither jährlich deutliche Ergebniszuwächse erzielt werden. Das bei gleichbleibender Profitabilität. 

 

Was sind die Stärken des Unternehmens?

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass wir als Unternehmen auch große Umbrüche nicht zu scheuen brauchen. Hier ist Kommunikation, ob mit Kunden, Mitarbeitern oder Lieferanten, der Schlüssel zum Erfolg. Die Entscheidungen werden, sofern möglich, von allen Mitarbeitern mitgetragen.

Durch unser breites Leistungsportfolio sind wir tief in die Prozesse unserer Kunden eingebunden und im Stande, auch kurzfristig auf sich ändernde Anforderungen zu reagieren und gemeinsam mit dem Kunden die optimale Lösung zu erarbeiten.

 

Wer zählt zu Ihren Kunden?

Historisch kommen wir aus dem Automotive Bereich. Über die Jahre haben wir stets versucht Abhängigkeiten zu reduzieren und uns hier deutlich breiter aufgestellt. So spielen zuletzt auch E-Commerce und dazugehörige Value-Added-Services eine immer größere Rolle.

 

Wie wichtig ist der Standort der Firma?

Der Standort hier bietet uns, neben der guten Verkehrsanbindung, auch räumliche Vorzüge, weshalb auch die Entscheidung bei der Umsetzung der Ein-Standort-Strategie auf Eppertshausen gefallen ist. So lassen sich interne Prozesse wie bspw. die Personaldisposition deutlich effizienter steuern und auf kundenseitige Bedürfnisse kann flexibel reagiert werden.

 

Die Pandemie hat alles auf den Kopf gestellt. Wie wirkt sich die Corona-Krise auf die Arbeitsbereiche Ihres Unternehmens aus?

Nach einer anfänglichen hohen Unsicherheit konnten wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitern ein gut funktionierendes Hygienekonzept ausarbeiten, was auch diszipliniert umgesetzt wurde. Das Angebot an die Mitarbeiter, sofern möglich von zu Hause aus zu arbeiten, wurde lediglich kurz und nur von wenigen Mitarbeitern in Anspruch genommen.

Aus der wirtschaftlichen Perspektive kann man zusammenfassend festhalten, dass wir in einzelnen Segmenten, wie bspw. E-Commerce, deutliche Zugewinne verzeichnen konnten.

 

Wie schauen Sie in die Zukunft?

Wir haben am Standtort sehr gute Voraussetzungen uns zu vergrößern. Im Vordergrund steht, die Kapazitäten der Lager auszuschöpfen, die laufenden Geschäfte zu optimieren und den E-Commerce Bereich weiter auszubauen. Hier sehe ich auch in Zukunft für uns noch großes Potential.

Meine Empfehlung für andere Unternehmer: Ganz klar – nicht aufgeben, kämpfen! Es gibt meistens eine Lösung, auch wenn es ein harter Weg ist.
Harald Hennig Geschäftsführer

ZUR ZUSAMMENARBEIT MIT WALTER FRIES

Seit wann arbeiten Sie mit WALTER FRIES zusammen? Wie ist der Kontakt entstanden?

Der Kontakt kam über eine anwaltliche Empfehlung im August 2017.

 

Was waren und sind heute noch die Aufgaben von WALTER FRIES in Ihrem Unternehmen?

Nach dem Tod des Alt-Geschäftsführers war der wirtschaftliche Status-Quo nicht ersichtlich, sodass es zu Beginn darum ging, schnellstmöglich die erforderliche Transparenz herzustellen, um eine valide Grundlage für anstehende strategische Entscheidungen zu erhalten.

Die jährliche Budgetplanung, monatliche Auswertungen, Kostenrechnungen, Planung & Controlling.

 

Hat sich durch die Beratung von WALTER FRIES im Unternehmen etwas geändert?

Ja, definitiv! Besonders in der Anfangsphase war es eine große Unterstützung – und ist es bis heute! Durch die Aufbereitung ist die Finanzsituation transparenter. Man bekommt sehr gute Hilfestellungen bei unverständlichen Zahlen, die in den Auswertungen stehen und bei strategischen Entscheidungen ist es wertvoll einen Sparringspartner zu haben, mit dem man die Überlegungen auf Augenhöhe diskutieren kann. Das möchten wir auch mit Herrn Jakob so fortführen.

 

Gab es einen Moment oder Situation während der Zusammenarbeit, den Sie nie vergessen werden? Wenn Ja, welcher?

Zu Beginn war es für uns eine schwierige Zeit – durch die fehlende Transparenz eine hohe Unsicherheit. Da gab es schon den ein oder anderen Lichtblick bei bspw. Bank-Gesprächen dank WALTER FRIES Consulting.

 

Seit dem Lockdown setzt die WALTER FRIES Consulting verstärkter auf Online-Kollaboration. Wie haben Sie diese neue Kommunikationsform wahrgenommen?

Gut. Man gewöhnt sich schnell daran, alles online abzuwickeln, aber wir arbeiteten davor auch schon viel online. Teams macht die Zusammenarbeit deutlich einfacher. Nur das Persönliche fehlt hin und wieder.

 

Welche drei Punkte fallen Ihnen spontan zu Walter Fries ein?

Fachlich / sachlich / menschlich sehr kompetent, professionell und auch ein hohes persönliches Engagement.

ZUM GESCHÄFTSFÜHRER / ZUR PERSON

Wie war Ihr Weg, bis Sie sich etabliert haben?

Vor 15 Jahren habe ich bei der MES Logistik als Disponent angefangen und mich über die Jahre im Unternehmen etabliert. Nach den Positionen Transport- und später auch Betriebsleiter, wurde ich letztlich in 2018 als Geschäftsführer bestellt.

Was treibt Sie an?

Sicherlich der gemeinsame Erfolg der letzten Jahre. Zu sehen, was man im Team mit entsprechendem Engagement und einem klaren Fokus erreichen kann. Dabei muss man jedoch regelmäßig sich selbst und die getroffenen Entscheidungen reflektieren – aus Fehlern lernen um die Zukunft besser zu gestalten.

 

Verraten Sie uns ihr Geheimrezept für Ihren Erfolg?

Man muss Biss haben und sich der Herausforderung, auch bisweilen unangenehme Entscheidungen treffen zu müssen, stellen. Dabei stets ehrlich zu sich und dem Umfeld sein, auch wenn es um die eigenen Schwächen geht. Was uns auf dem erfolgreichen Wege der vergangenen Jahre sicherlich auch geholfen hat, war die Zusammenarbeit mit WALTER FRIES Consulting. Hier wurden Defizite gleichermaßen aufgedeckt wie ausgeglichen.

 

Welchen Fehler bereuen Sie?

Bereuen ist vielleicht das falsche Wort. Man kann nichts rückgängig machen, aber Künftiges besser.  Es gibt immer Situationen, die man hinterher anders bewertet. Man lernt aus diesen Dingen und macht es beim nächsten Mal besser.

 

Was würden Sie aus Ihrer Erfahrung anderen Unternehmern mitgeben wollen?

Ganz klar: nicht aufgeben – kämpfen! Es gibt meistens eine Lösung, auch wenn es ein harter Weg ist. Immer am Ball bleiben!

Vielen Dank Herr Hennig für das Interview.

 

Weitere Informationen zum Logistik Dienstleister finden Sie unter: MES-Logistik.de

 

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